(Kanu)sport lernen und vermitteln
Das sportliche Wahlpflichtangebot II (WPII) ist fächerübergreifend ausgelegt. Der Kurs "(Kanu)sport lernen und vermitteln" ist in zwei Schwerpunkte unterteilt. Im ersten Jahr werden alle Teilnehmer*innen zu Sporthelfern des Landessportbundes ausgebildet. Die Sporthelfer-Ausbildung führt in das Qualifizierungssystem des Landessportbundes ein und ermöglicht mit viel eigener Sportpraxis erste Erfahrungen rund um das Trainer- oder Betreueramt. Im zweiten Schuljahr des WPII-Kurses erfolgt dann vor allem in den Sommermonaten ein praktisches Kanutraining am Bootshaus im Grünen Winkel (Kooperationspartner: WSC Lippstadt). Hier verbindet sich das Erlernte der Sporthelfer-Ausbildung mit dem tatsächlichen Erlernen einer meist unbekannten Sportart.
Im Training selbst steht der Teamgedanke des Canadiersports im Fokus. Das gilt beim Slalomtraining ebenso, wie bei sportartspezifischen Rettungsmaßnahmen. Teilnehmer*innen des Kurses vertreten auch die Schule bei den Kanu-Schulsportwettkämpfen. Die notwendigen Materialien und Boote werden von der Schule und dem WSC Lippstadt kostenlos zur Verfügung gestellt. In den Wintermonaten werden die Inhalte der Sporthelfer-Ausbildung aus sportwissenschaftlicher Sicht ergänzt. Etwa durch sportbiologische oder trainingswissenschaftliche Themen.
Voraussetzung für die Anwahl des Kurses ist das Jugendschwimmabzeichen in Bronze. Das Kanu-Wahlpflichtangebot ist Teil des schulübergreifenden Kooperationsprojektes "Schulkanu-Lippstadt", das gemeinschaftlich vom Evangelischen Gymnasium und dem WSC Lippstadt organisiert wird.
Ansprechpartner: Herr Dr. Menze
Abbildungen: Canadierteam des EG bei den Landesmeisterschaften, Gefährdungsdarstellung einer Wehranlage mit fachspezifischer Software zur Sportanalyse und Übung von Bergemaßnahmen des Kanusports.
Kursinhalte
Die konkreten Inhalte des Kurses variieren je nach Witterung und Absprachen innerhalb des Kurses. In der nachfolgenden Abbildung sind mögliche Inhalte dargestellt, die bereits schon einmal Lerngegenstand in Kursen waren.
