Deutsch und Literatur - Deutsch
Wir stellen uns vor: Der Fachbereich Deutsch
Oberflächlich betrachtet scheinen alle zu wissen, worum es im Deutschunterricht geht, immerhin ist Deutsch die Muttersprache der meisten unserer Schülerinnen und Schüler und diese Sprache umgibt uns ständig im Alltag. Aber „kennen“ ist nicht gleichzusetzen mit „können“:
Wer niemals Deutsch gelernt hat, kann sich keine Vorstellung davon machen, wie verzwickt diese Sprache ist.
Es gibt sicher keine andere Sprache, die so unordentlich und unsystematisch daherkommt, und sich daher jedem Zugriff entzieht.
(Mark Twain)
Kaum ein Schulfach hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem so vielschichtigen und differenzierten Fach mit so viel unterschiedlichen „Schauplätzen“ entwickelt, weshalb hier auch nur ein Versuch unternommen werden soll, es in wenigen Sätzen zu umreißen: Der Deutschunterricht leistet einen wesentlichen Beitrag zur sprachlichen, literarischen und medialen Bildung der Schülerinnen und Schüler. Er macht sie vertraut mit Sprache und Literatur als Mittel der Welterfassung und Wirklichkeitsvermittlung, der zwischenmenschlichen Kommunikation, der Analyse und Reflexion, aber auch der Problemlösung und kreativen Gestaltung. Die sprachlichen Fähigkeiten junger Menschen sollen gefördert und weiterentwickelt werden, so dass sie sich in Alltag und Beruf schriftlich und mündlich adressaten- und situationsgerecht ausdrücken können. Hierzu gehört auch, die Sprache für das Analysieren und Argumentieren zu nutzen. Außerdem soll der Deutschunterricht Schülerinnen und Schülern einen Zugang zu Sach- und Gebrauchstexten, Medien aller Art und Literatur vermitteln. Denn:
Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt.
(Ludwig Wittgenstein)
Um die Umsetzung dieser stark verkürzt dargestellten Ziele und Kompetenzen des Deutschunterrichts kümmern sich am EG zurzeit 13 Kolleginnen und Kollegen: Petra Balder, Gudrun Beschorner, Dr. Björn Bollhöfer, Bärbel Burghardt, Dr. Dirk Georges, Angela Horwitz, Luisa Mena Meier, Astrid Opperbeck, Regine Richert, Sabine Schlenvoigt, Nicole Schürmann, Mareike Uckelmann und Christine Zander.