Landessieg im Geschichtswettbewerb

Aurelia Höing und Linus Hilgenkamp aus der Klasse 9 des Evangelischen Gymnasiums wurden mit einem Landessieg im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ausgezeichnet

„Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“ lautete das aktuelle Thema des von der Körber-Stiftung ausgeschriebenen Geschichtswettbewerbs. Aurelia Höing und Linus Hilgenkamp widmeten sich mit großem Engagement einem Stück Heimatgeschichte: dem Stadtmuseum. Damit zeigten sie den Mut, sich dem größten historischen Forschungswettbewerb für junge Leute zu stellen. Frau Dr. Schönebeck vom Stadtmuseum, Frau Dr. Becker vom Stadtarchiv und die Tutorinnen Regine Richert (Lehrerin am Evangelischen Gymnasium) und Judith Thamm, Landespreissiegerin von 2021, unterstützten sie dabei. „Ein Patrizierhaus in Lippstadt als Museum und Wohnstätte: Eindrücke einer Begegnung“, so der Titel ihres Beitrags, den sie in Form eines Videos einreichten. Ihre Idee, das Haus sprechen zu lassen und sein Wissen über Bewohner, Exponate, Wohnkultur und Museumsbesucher an die beiden jungen Forscher weiterzugeben, wurde von dem Jurorenkomitee mit einem Preis ausgezeichnet. Natürlich stand die Familie Rose im Fokus ihrer Untersuchungen, aber auch ein kontinuierlicher Vergleich mit gegenwärtigen Wohngepflogenheiten. Es ging ebenso um die Frage, welche Ausstellungsstücke authentisch zum ehemaligen Patrizierhaus gehören und welche nicht.
Aurelia und Linus ist es in ihrem Video gelungen, das Haus Rose in vielen Facetten zum Leben zu erwecken. Sie haben gezeigt, dass Geschichte in unsere Gegenwart ragt, Verbundenheit zur Heimatstadt schafft und auch junge Menschen begeistern kann.

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